Etwas kurzfristig wurde der Entschluss gefasst sich das Air Race in Spielberg anzusehen. Doch die offizielle Ticketbestellung endete am Freitag um 12:00 Uhr. Über Busreisen Bstieler konnten noch drei Tickets für das Finale am Sonntag ergattert werden.
Wir hatten Stehplätze, konnten aber die eigenen Campingsessel mitnehmen, was zu dieser Jahreszeit eine gute Entscheidung war. Auf der Tribüne hat man einen etwas besseren Überblick, aber schon sehr früh waren die Zuschauer dort oben im Schatten. Für die Flugshows spielt es ohnehin keine Rolle wo man sitzt.
Die Flying Bulls lieferten vor dem Rennen eine tolle Show ab. Vor allem das Team Blanix mit ihren Segelfliegern war sehr beeindruckend. Völlig lautlos zogen sie ihre Linien in die Luft. Aber auch die Lockheed und die Loopings der Bo waren sehenswert.
Von den anderen Shows (Autos und Motorrad), die sich direkt auf der Rennstrecke abspielten bekam man bei den Stehplätzen nur sehr wenig mit. Über einen großen Monitor konnte man das Geschehen etwas mitverfolgen.
Eine wirklich sehenswerte Veranstaltung.
Ursprünglich wollte ich mir zwei Tage anschauen, das Qualifying am Samstag und das Finale am Sonntag. Ein Tag reicht aber vollkommen. Was man sich für das nächste Mal überlegen sollte, ist eine organisierte Tour mittels einem Bus oder ähnlichem, weil es nach der Veranstaltung ein großes Verkehrschaos auf den Feldern gibt.
Die Rennsaison 2014, des Red Bull Air Race, ging am 26. Oktober in Spielberg / Österreich zu Ende.
Gewonnen hat Nicolas Ivanoff, vor Nigel Lamb. Dritter wurde Martin Sonka und Hannes Arch musste sich nach starken Vorrunden schließlich mit dem vierten Platz begnügen.
Gesamtwertung der Red Bull Air Race World Championship 2014
- Nigel Lamb – 62 Punkte
- Hannes Arch – 53 Punkte
- Paul Bonhomme – 51 Punkte
